Nasse Füße beim Silvesterlauf
Silvesterläufe kommen immer mehr in Mode. Der bekannteste Silvesterlauf findet alljährlich in Rio de Janeiro in Brasilien statt und lockt tausende von Besuchern und Läufern an. Aber auch im kleinen Rahmen sind ihnen Liebhaber gewiss. In Eberbach wurde der Silvesterlauf jetzt schon zum elften Mal durchgeführt – und die Begeisterung war auch dieses Jahr groß.
Allerdings spielte heuer das Wetter eine große Rolle, denn die Laufstrecke war teilweise tief verschneit. Deshalb waren es einige Teilnehmer weniger als im letzten Jahr. Verständlich, sagte Organisator Fritz Kaufmann vom VfR-Waldkatzenbach, und war noch nicht einmal traurig, dass nur 36 Teilnehmer sich am Start beim Turnerheim eingefunden hatten.
So sah es auch Wolfgang Grimme vom TV Eberbach, der vorsorglich mehrere Paar Socken mitgebracht hatte für diejenigen, die mit nassen Füssen vom Lauf zurückkehren würden. So konnte nach der Begrüßung und dem Austausch von Geschenken der 11. Silvesterlauf als Gemeinschaftsveranstaltung der Radsportabteilung vom VfR Waldkatzenbach und des TVE gestartet werden.
Vom Schnee befreit bzw. freigeschoben war die Laufstrecke am Kanal Weg Richtung Gaimühle nur bis zum letzten Haus, dann ging sie in Tiefschnee über. Zeitvorgaben und Stoppuhren waren auch diesmal verbannt, sodass der Lauf nicht in Stress ausartete.
Gemeinsam wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen war das „Motto“ des Laufs, um danach noch einige Stunden gemütlich vor dem Jahreswechsel im Turnerheim zusammenzusitzen. Gemeinsam war man der Meinung, auch im nächsten Jahr wieder einen Silvesterlauf durchzuführen.